Monday, April 15, 2013

Busan, in der ersten Klasse nach Korea's Miami


Ich war kurz davor meinen nächsten Trip weg von Jeju Richtung Busan zu starten, der zweitgrössten Stadt von Korea. Einige von euch Filmfans ennen die Stadt vielleicht wegen dem Busan ilm Festival, welches eines der wichtigstn Film Feste in ganz Asien ist und vergleichbar mit dem Sundance Film Festival. I wollte das Hostel wo ich im moment auf Jeju wohnte wirklich hinter mir lassen, die Besitzer gingen  mir ganz schön auf den Kecks. Aber Jeju und seine Schöhnheit werde ich definitiv vermissen! Nun ja, ich musste und wollte ja weiter und somit buchte ich schnellerhands einen Flug nach Busan. Fliegen ist ja eine der billigsten Methoden um von Jeju weg zu kommen also war es auch nicht so schwer einen Flug zu finden ...  dachte ich zumindest. Als ich morgens am Flughafen ankam und auf mein ausgedrucktes Ticket blickte, wurde ich mental vom Blitz getroffen. Mein Ticket war nicht von Jeju nach Busan wie geplant, sondern anders herum von Busan nach Jeju! Wie konnte mir nur so ein einfacher und dummer Fehler passieren?! Ich war ausser mir...mit den Füssen aufstampfed und wütend aufstöhnend kam ich erst wieder zu mir als ein kleines koreanisches Kind anfing zu weinen. Ich war so wütend auf mich selbst, dass ich mein Ich in der Vergangenheit ein saftige Ohrfeige verpassen wollte. Nun, was ist also da Beste was ich machen kann? Erst mal anstellen am Schalter von meiner FLuggeselschaft Air Busan und hoffen und beten, dass eine Umbuchung nicht die ganze Reisekasse leert. Ich war kurz davor das blöde Hostel wieder anzurufen und eine Nacht zu verlängern. Natürlich waren für heute schon alle Flüge ausgebucht wie ich kurz danach erfuhr und ich war schon am Telefon als ein kleines Wunder geschah. Ich bekam ein Stand-by Ticket, bedeuted, dass wenn ein Person ihren Flug nicht Antritt ich einspringen kann und ihren Platz sozusagen übernehme. Also besorgte ich mir einen grossen Kaffe un machte es mir bequem für einen Tag am Flughafen. Unglaublicherweise wurde ich jedoch nach 30 Minuten bereits zum Schalter gerufen. Es ging alles super schnell. Die Dame gab meine Passdaten in ihren PC ein, dann rannte ich zum Gepäckschalter, wo ich immer noch meinen  Rucksack abgeben konnte(!). Darauf hatte ich ganau 7 Minuten Zeit um durch die Passkontrolle und den Sicherheitscheck zu kommen. Wuuuu, ich drängelte und schubste mir meinen Weg durch die lange Schlange von anstehenden Reisenden, gefolgt von einem Schwall 'excuse me's, 'I am so sorry's und 'bjaneyo's (Koreanisch = I am sorry). Ich sprang am Ende einer Treppe drei Stufen auf einmal hinunter und sprintete zu Gate Nr. 7 wärend Koreaner gespannt mit dem Finger auf mich deuteten. Ich muss schon komisch ausgesehen haben, auf einmal sieht man eben eine Deutsche Riesenfrau vorbeihechten als ob ihr Leben davon abhängt  mit einer grossen schwarzen Tasche, die hinterherschlittert, Haaren, die in alle Richtungen zeigen und einem grossen Kaffefleck mit auf dem Shirt. Ich schaffte es gerade noch schwer atmend ins Flugzeug, nur um heraus zu finden, ich fliege heute Erste Klasse! Jackpot! Als mir warme Nüsschen und Orangensaft serviert wurde, viel mir auch auf, dass ich überhaupt nichts bezahlen musste. Keine Umbuchungsgebühr, gar nichts. Es wurde am Schalter noch nicht einmal erwähnt. Somit kam ich schon um 12 Uhr in Busan an, ich war nicht mal eine Stunde am Flughafen. Ich machte mich also auf den Weg zum WOW Guesthouse in Haeundae. Die Herbege ist einfach PERFEKT! Sie wurde mir von Cristian und Seong-Hwan in Jeju empfohlen und ohne Frage ist es das beste Hostel in dem ich je untergebracht war. Der Besitzer war super lieb und luf mich zum Abendessen ein und wir hatten sogar dreinks zusammen am 2 Abend. Er ist ein cooler Typ, der schon viel rumgekommen ist und viele Geschichten zu erzählen hat. Wenn ihr jemals in Busan seid, stellt sicher, dass ihr hier einen Platz bekommt!

Haeundae Strand in Busan


Sanakji auf dem Jagalchi Fischmarkt!

Wenn in Busan, ist der Jagalchi Fischmarkt und die herumliegend anderen Märkte nicht zu missen. Für mich war das Shoppen und umherschländern durch kleinen Gassen definitiv ein Highlight. In der neuen Markthalle hinter dem eigentlichen Markt, kann man fangfrischen Fisch kaufen und ihn vor seinen Augen zu Sashimi verarbeiten lassen und auch direkt verspeisen. In der Koreanischen Küche ist diese Art von Sashimi besser bekannt als hoe. Hoe ist einfach das Essen von verschiedenen in kleinen Stückchen  rohen Fischen, mit scharfer Peperonisosse und manchmal in Salat eingewickelt. Eine bestimmte Form ist Sannakji, roher Oktopus. Die kleinen Stückchen bewegen sich noch, da die Saugnoppen noch aktiv sind und die Nerven die kleinen Arme hin und her bewegen, so das es aussieht wie kleine Würmchen. Es kann auch passieren, dass ein Saugnapf sich in eurem Mund oder Zunge festsaugt. Woooh! Ich habe also in etwa einen toten Oktopus geküsst , aber seht selbst:


Am Ende war Busan für mich sehr entspannend. Da ich letztes Jahr im Sommer bereits viele der Sehenswürdigkeiten gesehen habe, konnte ich mal andere Sachen ausprobieren und entspannen. Ich ass hervoragenden Fisch, shoppte viel und besuchte einen wunderbaren Jimjilbang (Koreanische Sauna).

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CHEERS!

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